TRADITION UND INNOVATION

UNSER URIGER WEINKELLER

• EIN WEINKELLER, DER GESCHICHTEN ERZÄHLEN KÖNNTE •

Unser Weinkeller gehört noch zu den richtig „urigen“ und jenen mit Charakter und einer langen Geschichte. Steile Stufen, gefliester Boden, eine obligatorische Kellerkatze, Weinheber in allen Größen und Formen, mächtig große Stahltanks, aber auch Barriquefässer jeder Art.

Schon Johann Ettl sen. und sein Vater haben hier großartige Weine gekeltert und ihr Wissen an Hans und Florian weitergegeben.

Die Technik hat sich natürlich stetig weiterentwickelt und verbessert, aber der Leitspruch „Wein, so wie er sein soll“ hat weiterhin Gültigkeit – damals wie heute.

UNSER ARBEITSPLATZ

• CHARAKTER UND LANGE GESCHICHTE •

Der Weinkeller jedenfalls ist ab der Lese, die irgendwann zwischen 15.  August und 1. September beginnt, der dauerhafte Aufenthaltsort von Florian und Hans.

Immer gibt es was zu tun: pumpen, abziehen, filtrieren, vergären und natürlich auch immer wieder immens wichtige Qualitätskontrollen, bei denen über die weitere Vorgangsweise beraten wird.

VOM WEINGARTEN

• IN DEN KELLER •

Nachdem die Arbeitsschritte in den Weingärten vor der Lese schon äußerst sorgfältig und von Hand erfolgen, wird mit einer Lesemaschine, einem Traubenvollernter, geerntet.

Auf die Lese mit dem Traubenvollernter, die zum perfekten Zeitpunkt stattfinden soll, folgt das Pressen und die Vergärung in Stahltanks und/oder Barriquefässern.

Jeder einzelne Arbeitsschritt, jede einzelne Komponente ist für das Endprodukt, für unsere geschätzten Weine, wichtig und muss passen.

UNSERE WEINE

• WEINE AUS ÜBERZEUGUNG •

„Wein, so wie er sein soll“ — Unser Leitspruch, der bestens beschreibt, was unsere Weine ausmacht.

Beim Ausbau unserer Weine haben wir ganz klare Vorstellungen. Unser Sortiment reicht von klassischen Weißweinen wie Grüner Veltliner oder Welschriesling über sortentypische Rotweine, fruchtige Spätlesen sowie Frizzante bis hin zu Weinen, die in Barriquefässern ausgebaut wurden. Hier sorgen vor allem unsere Weißweine mit dem Zusatz „Barrique“ oftmals für Verwunderung, da eher Rotweine für den Barriqueausbau bekannt sind.

Doch auch diese Weine überzeugen so manche*n Skeptiker*in und finden bei unseren vinophilen Kunden und Kundinnen Anklang.

HERKUNFT DER GROSSARTIGEN WEINE

Unsere Rebsorten wachsen mitunter auf den besten Rieden Podersdorfs und das ist schon einmal eine wichtige und gute Voraussetzung dafür, gehaltvolle, sortentypische und vor allem Weine, die schmecken, zu produzieren.

So gedeihen die Sorten Gelber Muskateller, Welschriesling und Grüner Veltliner am „Großfeld“ und auf dessen nährstoffreichen Boden besonders gut, während sich Merlot und Sauvignon Blanc auf den eher sandigen Böden bei der Lieswiese wohlfühlen.

Der Boden, ausreichend Regen sowie 2900 Sonnenstunden im Jahr — die Rechnung geht gewiss auf, besonders wenn sich das Team des Weinguts HF Ettl so gut und aufmerksam um de wichtigsten Mitarbeiter des Betriebs, die Rebstöcke, kümmert.

HERZBLUT

• UND LEIDENSCHAFT •

Das sind — neben den Trauben — die Hauptzutaten, die unsere Weine zu dem machen, was sie sind: einzigartig, authentisch, sortentypisch und dennoch immer wieder überraschend.

Damit die Verarbeitung der Trauben nach unseren Vorstellungen abläuft, muss im Laufe des Jahres schon jeder einzelne Arbeitsschritt davor genau so ablaufen, wie wir es uns wünschen.

HEKTAR ANBAUFLÄCHE
VERSCHIEDENE REBSORTEN
SONNENSTUNDEN JÄHRLICH

HERBIZIDFREI

• NATUR UND ARTENVIELFALT •

Deswegen legen wir, und das ist in Podersdorf bestimmt eine Seltenheit, großen Wert darauf, alle Tätigkeiten, die rund ums Jahr anfallen, selbst auszuführen. Wir sind bei jedem Wetter draußen und erledigen sowohl Grünarbeit, den Rebschnitt als auch die maschinelle Bearbeitung der Weingärten. Denn nur, wenn man die Arbeitsschritte selbst erledigt hat, kann man sich sicher sein, dass sie so passen.

Bei der Bewirtschaftung unserer Riede setzen wir auf eine herbizidfreie Bearbeitung und eine dauerhafte Begrünung. Auch wenn wir kein Bio-Betrieb sind, setzen wir uns mit der Natur, der Artenvielfalt und den Auswirkungen unseres Handelns tagtäglich auseinander und wollen so das Bestmögliche erreichen.